Wasser

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Wasserversorgung Erding GmbH & Co. KG

Die Aufbereitung im Wasserwerk

Im Wasserwerk wird das Tertiärwasser zu Trinkwasser aufbereitet. Würde das sauerstoffarme Wasser unaufbereitet an die Verbraucher weitergegeben werden, so würde es sich spätestens am Wasserhahn zuhause braun färben. Außerdem: Sauerstoffarmes Wasser schmeckt ziemlich schal. Um das zu vermeiden, muss das Rohwasser Schritt für Schritt sorgfältig aufbereitet werden.

Zunächst wird das Wasser im Oxidator mit Sauerstoff gesättigt. Um kleine Mengen an Arsen zu entfernen, wird Eisensalz zugesetzt. Danach durchläuft es zwei parallel arbeitende Filterbehälter. Dabei durchströmt das Wasser Filtermaterial (Aktivkohle und Filterkies in verschiedenen Körnungen) und die Oxidationsprodukte bleiben zurück.

Aus den Filterbehältern läuft das Wasser in die Reinwasserbehälter und kommt dort zur Ruhe, damit überschüssige Luft entweichen kann. Das ist notwendig, um eine unerwünschte spätere Gasblasenbildung
im Rohrnetz zu verhindern.

Druckerhöhungspumpen speisen das zum Lebensmittel gewordene Nass schließlich in das Trinkwassernetz ein.
So werden etwa 80 Liter pro Sekunde aufbereitet. Im Bedarfsfall wäre sogar eine Steigerung auf 120 Liter pro Sekunde möglich.

Das neue Wasserwerk

In unmittelbarer Nachbarschaft zum alten Betriebsgebäude in Altenerding entstand Mitte der 90er Jahre das neue Wasserwerk.
Die Stadtwerke Erding investierten dabei stattliche 4,8 Millionen Euro: 2,8 Millionen Euro für Gebäude und maschinentechnische Anlage, 0,7 Millionen Euro für die Tertiärwassergewinnung und Rohrleitungen sowie 1,3 Millionen Euro für die Anbindung des Quartärwassers im Aufhausener Wald.

Wasserwerk

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