Baustein in Richtung Elektromobilität
AUER Baustoffe bauftragt Überlandwerk Erding mit Errichtung und Betrieb von E-Ladesäulen
Öffentliche E-Ladesäulen zählen zu den wesentlichen Bausteinen für einen erfolgreichen Hochlauf der Elektromobilität. Der Erdinger Familienbetrieb AUER Baustoffe hat sich dem Thema angenommen und daher, neben der Anschaffung eigener E-Fahrzeuge, die Errichtung von öffentlichen E-Ladesäulen für insgesamt fünf Standorte beauftragt. Auer übernimmt auch die hierfür anfallenden Kosten. Die erste Ladesäule wurde nun am Standort in Erding an der Dachauer Straße in Betrieb genommen. Die eingesetzten Ladesäulen erlauben das zeitgleiche Laden von zwei E-Fahrzeugen. Die Maximale Ladeleistung beträgt pro Ladepunkt 22 Kilowatt.
Bezahlt werden kann der Ladevorgang mit der Ladekarte des Überlandwerk Erding (der Stromversorger im Stadtwerke Erding-Konzern) und darüber hinaus mit einer Vielzahl der am Markt verfügbaren E-Ladekarten verschiedenster Anbieter. Wer keine E-Ladekarte hat, kann per Smartphone-App laden, ohne dass hierfür ein eigenständiger Ladekartenvertrag erforderlich wäre. Die Mehrzahl der E-Mobilisten besitzt allerdings eine Ladekarte und bringt mit dieser den Ladetarif quasi mit. Damit der benötigte Strom auch direkt vor Ort regenerativ erzeugt wird, hat die Firma AUER beschlossen, ihre Liegenschaften soweit wie möglich mit großen PV-Anlagen auszustatten. Auch hierfür hat das Überlandwerk in den zurückliegenden Tagen einen großen Auftrag vom Unternehmen AUER erhalten. Der nicht direkt vor Ort erzeugte Strom ist aber selbstverständlich (wie auch bei den übrigen E-Tankstellen des Überlandwerks Erding) ebenfalls regenerativ erzeugt im Landkreis Erding.
Zur E-Mobilität beim Überlandwerk Erding:
Die zukünftig insgesamt fünf Ladesäulen an den Auer Standorten in Erding, Dorfen, Parsdorf, Mintraching und Landshut reihen sich ein in eine Vielzahl von öffentlich zugänglichen Ladesäulen, die das Überlandwerk Erding selbst und für Kunden errichtet hat und betreibt. Die Mehrzahl der Ladestandorte wurde mit öffentlichen Mitteln durch den Bund oder den Freistaat Bayern bezuschusst.
Das Überlandwerk Erding ist bereits seit dem Jahr 2010 Anbieter von öffentlichen E-Ladesäulen. Insgesamt betreibt das Überlandwerk E-Ladesäulen an aktuell 15 Standorten in den Landkreisen Erding und Freising mit gesamt 35 Ladepunkten. Bis zum Jahresende wird sich diese Zahl auf mindestens 53 Ladepunkte erhöhen. Die Mehrzahl der Standorte, nämlich neun Säulen, werden durch den Landkreis Erding an dessen Liegenschaften zur Verfügung gestellt.
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Auf dem Foto sieht man Anton Stimmer (Prokurist Auer Baustoffe), Herrn Martin Ostermeier (Leiter IT Auer Baustoffe), Maximilian Auer (Geschäftsführer Auer Baustoffe), sowie Christopher Ruthner (Geschäftsführer Stadtwerke Erding) und Eva-Maria Auer.
Startschuss für kreiseigene E-Ladesäulen - Eröffnung Ladesäulen Landratsamt Erding
Elektromobilität zählt zu den wesentlichen Schlüsselfaktoren der Energiewende. Auf Initiative von Landrat Martin Bayerstorfer wurden daher die Liegenschaften des Landkreises auf ihre Nutzbarkeit als Ladesäulen-Standort untersucht. Im Ausschuss für Bauen und Energie des Landkreises Erding wurde am 14. Mai 2018 die Errichtung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge an neun Liegenschaften des Landkreises Erding einstimmig beschlossen.
Den Zuschlag zur darauffolgenden Ausschreibung über die Errichtung und den Betrieb aller neun Ladesäulenstandorte (sieben in der Großen Kreisstadt Erding, einer in Dorfen, einer in Taufkirchen/Vils) erhielt das Überlandwerk Erding, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Erding, als wirtschaftlichster Bieter. Die Errichtung der Ladeinfrastruktur wird vom Freistaat Bayern mit rund 40% der Investitionskosten gefördert. Der Ladestrom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.
Stellvertretend für alle neun Standorte fand an der Ladesäule am Landratsamt Erding am 15.03.2019 die Eröffnung statt.
Alle Ladesäulen stehen der Öffentlichkeit seit dem 23. März 2019 zur Verfügung. Bezahlt werden kann der Ladevorgang z. B. mit einer E-Ladekarte des Überlandwerks Erding. Interessierte erhalten die Ladekarte und weitere Informationen rund um das Thema Elektromobilität im Kundenzentrum der Stadtwerke Erding Am Gries 21 (Tel.: 08122/407-111).
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v.l.n.r.: Nadia Fusarri, Gerlinde Sigl, Christopher Ruthner, Oberbürgermeister Max Gotz, Landrat Martin Bayerstorfer, Stefan Munding, Franz Hofstetter und Georg Els
Eröffnung E-Wallboxen an der Therme Erding
In Kooperation mit der Therme Erding haben die Stadtwerke bzw. das Überlandwerk drei öffentliche Wallboxen mit insgesamt sechs Ladepunkten im Parkhaus der Therme in Betrieb genommen. Die Therme Erding lädt somit nicht nur Ihre Gäste zum Verweilen und Energie tanken ein, sondern bietet mit der neuen Ladeinfrastruktur auch deren E-Fahrzeugen die Möglichkeit Energie zu tanken. Die Lademöglichkeiten befinden sich direkt an der Einfahrt ins Parkhaus (Parkdeck 1; EG), sind rund um die Uhr zugänglich und können nicht nur ausschließlich von Thermengästen genutzt werden.
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v.l.n.r.: Oberbürgermeister Max Gotz, Jörg Wund (Geschäftsführer Therme Erding), Christopher Ruthner (Geschäftsführer Stadtwerke Erding), Uwe Barth (Prokurist Therme Erding), Christian Pirker (Meister Überlandwerk Erding), Andreas Huber (Leiter Vertrieb Stadtwerke Erding), Alexander Moll (Vertrieb Stadtwerke Erding)
Einweihung E-Bike Ladestation
Die E-Bike-Fans kommen nun auch am Schwimmbad in Erding auf Ihre Kosten. Seit Mai 2017 können sie ihre Akkus in der neuen Ladestation kostenlos aufladen.
Es handelt sich um eine 3er Schließfachanlage, die je Fach mit einer Schuko-Steckdose (230 V) betrieben wird. Die abschließbaren Fächer sind von der Größe her so ausgelegt, dass Batterie und Ladegerät untergebracht werden können. Die Schlüssel zum Absperren erhalten die Kunden gegen einen Pfandgebühr in Höhe von 5 € an der Kasse im Hallen-/Freibad.
Zudem wurden auch die Fahrradständer erneuert, nun stehen insgesamt 173 Fahrradparkplätze zur Verfügung. Um sich für die richtigen Fahrradständer zu entscheiden, wurden über einen längeren Zeitraum testweise verschiedene Fahrradständer am Fahrradparkplatz des Schwimmbades installiert und das verwendete Modell so schließlich in Zusammenarbeit mit der Stadt Erding und dem ADFC ausgewählt. Auf Grund der bequemen und einfachen Nutzbarkeit (auch mit Korb oder Kindersitz), der Möglichkeit der „Hoch- und Tiefstellung“ und der dadurch verbundenen erhöhten Kapazität hat man sich für das verbaute Modell Typ Kappa der Firma Gronard entschieden.
Die neu montierten Fahrradständer werden außerdem ausdrücklich vom ADFC empfohlen.
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v.l.n.r. stehend: Oberbürgermeiser Max Gotz, Robert Maier (Bereichsleiter Freizeitanlagen), Horst Weise (Vorsitzender ADFC), Christopher Ruthner (Geschäftsführer Stadtwerke), vorne kiend: Sebastian Kittlitz (Inhaber Radhaus Erding)